Eine Reise mit AX

Eine beispielhafte Erfolgsgeschichte einer Produktreise mit AX. Wie ein Traditionsunternehmen kollaborativ Innovation in der Schweiz realisiert.

30. October 2020

Diese Geschichte ist Beispielhaft und erfunden, sodass sich die Balken biegen.

Andrea hat die Holzbaufirma ihres Vaters übernommen. Sie möchte die Produktpalette modernisieren und Ihren Kundinnen eine Live-Überwachung für tragenden Balken anbieten.  Aus Erfahrung weiss sie, dass diese sich stark mit der Temperatur dehnen und je nach Feuchtigkeit nicht ideal altern.

Andrea bespricht die Idee mit ihren Mitarbeitenden, wobei jemand für die Technik den lokalen, aber international bekannten Spezialisten Sensirion erwähnt. Die Webseite zeigt, dass die Firma ihr Handwerk versteht und die Sensoren wohl Andreas Qualitätsvorstellungen genügen. Sie erfährt auch von dem Stand des Herstellers an einer regionalen Innovationsmesse und beschliesst da einen Kontakt zu knüpfen.

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An der Messe schwirren viele handgrosse Flugobjekte herum, Displays wohin man nur schauen kann – Holz entdeckt Andrea höchstens zur Dekoration. Doch die Messestände sind interessant und bedienen Schlagwörter, die Sie aus der Zeitung kennt: Blockchain, künstliche Intelligenz, Internet of Things. Sie schaut sich um, erhält ein paar Visitenkarten in die Hand gedrückt und gelangt schliesslich zum Stand vom gesuchten Anbieter. Die Berater sind nett und steigen gleich auf ihre Idee ein. Sie hätten da diesen Sensor mit einer ultralangen Laufzeit genau für solche Anwendungen. Wie gross denn Ihre Entwicklungsabteilung sei. Andrea dämmert, dass dieser Hersteller wohl die Sensoren herstellt, die sie benötigt, aber nicht das ganze drumherum, ein Produkt aus den Sensoren und einer App.

Wieder im Büro schaut Andrea sich die Visitenkarten an. Eine Firma mit dem Namen AX hat etwas von IoT und Sensoren erzählt. Sie hat die Visitenkarte von einem Moritz erhalten und sieht auf der Webseite, dass diese smarte Produkte entwickeln. Genau was sie gesucht hat. Doch da steht viel von Cloud und kontinuierlicher Entwicklung. Zum Glück bietet AX auf ihrer Webseite eine kostenlose Möglichkeit, einen Termin zu buchen und über genau solche Ideen und Innovationen zu sprechen.

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Andrea hat nicht gezögert und sich einen Termin gebucht. Sie ist froh ihre Fragen persönlich klären zu können. Die Einladung erfolgte ins AX Büro, mitten in Zürich.

Der Kaffee ist gut und die Atmosphäre entspannt, Moritz von der Messe ist auch da, empfangen wird Andrea aber direkt von einem Produktmanager namens Oli. Sie erzählt von ihrer Idee und den empfohlenen Sensoren. Oli fragt nach den angedachten Nutzungszahlen und demonstriert die Möglichkeiten der IoT-Plattform. Andrea fühlt sich verstanden und sieht den Kostenvorteil dank bereits vorhandenen Lösungen zur Kommunikation mit den Gateways.

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Patrick, ein DevOps von AX, stösst dazu und berichtet, dass die zugehörige Cloudsoftware ein Interface zur Überwachung und eine Zentrale zum Aktualisieren und Ansprechen der verteilten Hardware und Sensoren biete. Die Cloud erspare ihrer Firma das Anschaffen eigener Recheninfrastruktur und ermögliche das Analysieren von überall her. Dank AX ID können die BesitzerInnen der Holzbauten mit besagten Balken auch einen eigenen Account erhalten, während dessen Andreas Firma die Messdaten aller KundInnen gebündelt erhält, um bei Problemen umgehend zu reagieren.

Andrea gefallen die Möglichkeiten und sie bittet um einen Kostenvoranschlag. Zum ersten Mal winken die AXperten ab: Der Journey habe sich bewährt und man würde gerne mit der Ideationphase, sozusagen einem Vorprojekt beginnen, wo die Idee ausgearbeitet und möglichst viele Stakeholder mit einbezogen werden. Danach könne man etwa abschätzen, welches monatliche Entwicklungsbudget Sinn macht, um ein System zu erschaffen, das so lange wie die Balken hält.

Ideation

Andrea telefoniert mit Dominic. Er hat sich als Workshop-Facilitator vorgestellt und würde den Ideation-Workshop leiten. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, welche Teilnehmenden Sinn machen würden. Die Beiden verständigen sich auf einen Software-Architekten und einen IoT Produktspezialisten von AX – Andrea, ihr Bauleiter Oskar und Geraldine vom Vorstand, die sich auch um die Firmen-IT kümmert, kommen von der Holzbaufirma.

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AX empfiehlt Andrea's Holzbaufirma einen kollaborativen Designsprint für etwas über 15'000 Franken, woraus aber bereits ein Prototyp entstehen soll und das weitere Vorgehen ersichtlich ist. Nach einer Rücksprache mit dem Vorstand schlägt sie Dominic eine passende Woche für den Designsprint vor und nimmt das Angebot an.

Die Idee wird in Anforderungen umformuliert und es kristallisiert sich ein Produkt heraus, welches die Holzbaufirma bei Handlungsbedarf alarmieren soll sowie Zustände der vernetzten Balken auf Abfrage anzeigen. Die Besitzer der Gebäude - meist grosse Hallen - sollen ebenfalls den Zustand ihrer Gebäude abfragen können und in einem späteren Schritt, Tipps zum Raumklima für eine längere Lebensdauer ihres Holzes erhalten. Die Installation soll für die Holzbauer selber möglich sein und die Kalibrierung automatisch erfolgen.

Ideation Workshop

Der Prototyp ist toll, ein DMS-Streifen an einem Sender kommuniziert via Raspberry Pi bereits mit der AX Cloud und zeigt live die Veränderungen an. AX schlägt Andrea vor, ein laufendes Entwicklungsprojekt mit brudi zu machen, mit einem konstanten, monatlichen Budget. AX rechnet damit, mit diesem monatlichen Budget bereits in wenigen Monaten eine Architektur, zugehörige Infrastruktur und ein MVP (Minimum Viable Product) ausliefern zu können. Nach etwa anderthalb Jahren soll eine serienreife Version verfügbar sein und das Budget auf Betrieb und Unterhalt reduziert werden können.

Die Holzbaufirma ist überzeugt, ungefähr eine halbe Million für ein qualitativ hochwertiges "Swiss Made" Produkt investieren zu wollen. Ein Projektvertrag wird aufgesetzt und die Zusammenarbeit definiert. Für maximale Transparenz und Einflussmöglichkeiten soll Andrea alle zwei Wochen die Sprints abnehmen und mit dem Team von AX anstehende arbeiten priorisieren.

Nach dem Unterschreiben des Vertrags und dem erfolgten Design Sprint wird nun mit der Architektur begonnen.

Architektur

Wie versprochen startet der Architekt mit der Sensorevaluation in engem Kontakt mit Oskar, der gängige Begebenheiten vor Ort und gewünschte Messpunkte nennen kann. Oli in seiner neuen Rolle als Product Owner gibt ein Requirement Engineering Training und setzt die Kommunikationskanäle von der Holzbaufirma zum Entwicklungsteam auf. Nach den ersten zwei Wochen kommt Andrea zum ersten Review. Das Team hat einen Entwicklungscluster hochgefahren und der Architekt zeigt die Optionen für die Sensoren. Andrea will sich die Pro und Contras im Büro kurz Anschauen und mit Oskar besprechen, doch sie freut sich bereits, dass auch einer von Sensirion es in die Endauswahl geschafft hat.

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Im neuen Sprint werden Testsensoren bestellt und ein Architekturdiagramm inklusive Microservices geplant. Bereits nach einem Monat kann Andrea das System-Konzept und die künftige Funktionsweise dem restlichen Vorstand präsentieren. Derweil geht bei AX die Entwicklung des MVP los, um darauf iterativ das Endprodukt aufzubauen.

Implementation

Jetzt gehts los. Im Nu wurde AX IoT in Andreas Cluster installiert und der Prototyp aus dem Designsprint zur Demonstration angehängt. In effizienten Besprechungen und gemeinsamer Recherche werden Details diskutiert und evaluiert. Ein Gateway pro überwachtem Gebäude scheint Sinn zu machen, auch um das Gesamtsystem überwachen zu können. Dank der Installation des IoT-Modul, können die Gateways sogar aus der Ferne gewartet werden.

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Nach einem weiteren halben Jahr steht die Kommunikation von den Sensoren über die Gateways zum neuen Cloud-Cluster der Holzbaufirma. Andrea hat unterdessen für die Alarmbestimmung aus den gemessenen Daten eine Bachelorarbeit an einer Fachhochschule in Auftrag gegeben, deren Kenngrössen nun implementiert werden.

Andrea hatte Kontakt zu Anderen in ihrer Branche, welche sehr an ihrer neuen Erfindung interessiert sind. Andrea schreibt deshalb ein neues Anforderungsdokument, welches eine Installationsmöglichkeit und Nutzerverwaltung für externe Holzbauer ermöglichen soll, denen sie das System im Lizenzvertrag verkaufen möchte. Dank dem agilen Projektaufbau ist dies kein Problem, die Roadmap warnt aber, dass die Produktisierung für Endkunden sich jedoch verzögern wird.

Andrea lässt sich alle zwei Wochen die neuen Funktionalitäten präsentieren und priorisiert anstehende Arbeiten um. So verläuft die Entstehungsphase genau nach nach ihrem Plan.

Sensorenmontage an den Trägerbalken

Nach einem Jahr ist ein erstes System mit mehreren Sensoren und einem Gateway im Testbetrieb in der Produktionshalle der Holzbaufirma. Andrea hat einen Community-Partner von AX gewählt, um dem Endprodukt ein eigenes Branding und Design zu verpassen. Das System läuft gut, nur das erneute Verbinden von verlorenen Sensoren macht noch Probleme. AX arbeitet daran während dessen Oskar die Installation nach Vorgabe der Fachhochschule plant. Das Feedback, dass für nicht technikaffine Holzbauer das Verbinden der Sensoren ohne Rückmeldung eine Zumutung ist, fliesst direkt in die Releaseplanung ein. Ein Installateurzugang in der Webapp der Firma soll Anleitung und Feedback über den Verbindungszustand liefern.

Da man sich mittlerweile fast zwei Jahre kennt, ist der Go-Live sehr freundschaftlich. Es hat zwar ein viertel Jahr länger als geplant gedauert, dafür kann Andrea ihr Produkt nun nicht nur für eigene Bauten verwenden, sondern international in der gesamten Branche anbieten.

Betrieb und Unterhalt

Die Holzbaufirma hat einen SLA und einen preiswerten Weiterentwicklungsvertrag mit AX abgeschlossen. Neben Sicherheitsupdates und allfälligen Bugfixes kann sie so, zu preiswerten Konditionen, das System an die Datenschutzbestimmungen ihrer internationalen Kunden anpassen.

DevOps Automation

DevOps Automation macht Ressourcen per Self-Service und Automatisierungen dort verfügbar, wo sie am dringendsten benötigt werden.

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Andrea hat auch noch ein Dashboard angefordert, auf dem Sie informiert wird, wenn etwas nicht läuft wie es soll. Auch dies wird mit klassischen Entwicklungssprints realisiert und ohne Unterbruch in das System integriert. Das Geschäft floriert und der Kundenbetreuer der Holzbaufirma hat eine eigene Produktseite für die Balkenüberwachung angefordert. Auch diesen Wunsch kann AX aus einer Hand erfüllen. Andrea ist noch immer froh, das Projekt mit einem lokalen Partner realisiert zu haben, den sie noch immer bei Bedarf treffen kann und das Produkt weiter entwickeln lassen. Dank Continuous Development und Integration kein Problem mehr, wie Andrea seit der engen Kollaboration mit AX weiss.